Zürich & Concentus Moraviae Brno/Tschechien 2001 : „Chants russes“: Werke von Tschaikowsky, Ernst, Lalo, Janáček, Juon, Wieniawsky – „Sie sind für ihre Neigung zu vergessenen Schätzen der Violinliteratur ebenso bekannt wie für die immer wieder verblüffende Qualität ihres Zusammenspiels… Zur Vielfalt des zwischen grossbürgerlichem Salon und Konzertsaal angesiedelten Rezitals trug der Wechsel von schlichter Innigkeit (…), leidenschaftlich vorgetragener Melancholie (…) und bravourös gemeisterter Akrobatik (…) im selben Masse bei wie der Reichtum an musikalischen Gattungen.“
Sibylle & Isabel Tschopp, Duo Violine/Klavier – Neue Zürcher Zeitung, 23/24.6.2001
Schumann Sonate a-moll op. 105 – Langnau: „Die Geigerin verblüffte mit einer ausgezeichneten Beherrschung und überlegenen Führung ihres Instrumentes. Die Sonate, die als eines der schönsten Werke für Violine bezeichnet werden darf, wurde von ihr in wundersam perfekter Weise gespielt. Die phänomenale Reinheit ihres Spiels, die ausgezeichnete Bogentechnik, die sich etwa im 2. Satz im Wechsel von langen Bögen zu tänzerisch schnellen Läufen zeigte, die ausgereifte musikalische Gestaltung schliesslich, wo jeder Ton gestaltet wurde und eine innere Funktion besass, all diese Qualitäten liessen erkennen, dass eine grosse Geigerin auf der Bühne stand.
Sibylle & Isabel Tschopp, Duo Violine/Klavier – Wochenzeitung für das Emmental, B. Haldemann-Bürgi, 31.10.2002
Zürich & Concentus Moraviae Brno/Tschechien 1999: Werke von Ravel, Satie, Chausson, Françaix, Bloch – „…In allen folgenden Werken erreichten die beiden Schwestern eine restlos überzeugende Übereinstimmung, die bis in kleinste agogische Details und klangfarbliche Nuancierungen hinein zu verfolgen war.“
Sibylle & Isabel Tschopp, Duo Violine/Klavier – Winterthurer Landbote, 4.6.1999
Festival Internacional Cervantino, Guanajuato/Mexiko – ARSIKA TRIO: „Das Arsika Trio aus der Schweiz bot ein in zweifacher Hinsicht überzeugendes Rezital, zum einen dank des intelligent ausgewogenen Programms und zum anderen durch die überlegenen, klaren und stilistisch adäquaten Interpretationen. Nebst grossartigen Trios von Mozart, Martin und Brahms bot das Arsika Trio eine besonders ausgefeilte Aufführung des 2. Trios von Schostakowitsch.”
La Jornada, Juan Arturo Brennan, 21.10.2000
8. Festival Internacional de las Artes, San José/Costa Rica – ARSIKA TRIO: „Volle Übereinstimmung” … „Die Schweizerin Sibylle Tschopp (Violine) und die Armenier Karen Kocharyan (Violoncello) und Areg Simonian (Klavier) bewiesen eine makellose Beherrschung ihrer Instrumente und eine hohe interpretatorische Intelligenz, darüber hinaus die enge Verbundenheit, welche nur aus der kontinuierlichen Praxis des Zusammenspiels erwächst.”
17.04.2002, La Nación/Andrés Sáenz
Teatro Nacional, San José/Costa Rica – ARSIKA TRIO: „Mit Aufführungen, die sich durch ihre einzigartige interpretatorische Sensibilität, grosse instrumentale Vertrautheit und hervorragendes technisches Können auszeichneten, fesselte das Arsika Trio seine Zuhörer – Das erste der zwei Trios von Mendelssohn … ist ein Werk von inspiriertem Konzept und grossem Gewicht. Das Arsika Trio bot eine glänzende Lesart: anregend und lichtvoll im Allegro; gelassen und anmutig im Andante; transparent und schwerelos im Scherzo; ungestüm und glühend im finalen Allegro.”
01.11.2000, La Nación/Andrés Sáenz